Bewaffneter Banküberfall in Innsbruck
Bei den Bankräubern soll es sich um zwei Männer mit „osteuropäischem Aussehen“ handeln. Einer der beiden soll mit einer Faustfeuerwaffe bewaffnet gewesen sein. Die Täter konnten mit einer Beute in unbekannter Höhe Richtung Süden flüchten. Ihre Spur verlor sich am Mitterweg, so die Polizei.
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Bankmitarbeiter bedroht
Laut einer Sprecherin der Raiffeisenbank bedrohten die Räuber zwei Mitarbeiter am Schalter mit einer Faustfeuerwaffe. Ein Bankangestellter sei tätlich angegriffen worden und habe einen Schlag mit der Hand auf den Kopf bekommen. Eine Kundin, die sich zur Tatzeit im Schalterraum befand, stand nach dem Überfall unter Schock und wurde, wie die beiden betroffenen Bankmitarbeiter, von einem Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreut. Weitere Personen seien nicht zu Schaden gekommen, hieß es in einer Aussendung. Zum Zeitpunkt des Überfalls waren laut Polizei zwei Kunden und zwei Angestellte im Kassaraum.
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Täterbeschreibung
Die Männer wurden von der Überwachungskamera der Bank gefilmt. Der bewaffnete Täter wurde als rund 1,70 Meter groß und 30 bis 40 Jahre alt beschrieben. Er trug eine schwarze Oberbekleidung, helle Jeans und eine schwarze Haube mit Sehöffnung. Er sprach mit Akzent.
Der zweite Gesuchte war ebenfalls rund 1,70 Meter groß, war schwarz gekleidet und trug eine Winterjacke mit Kapuze sowie abgesteppten Ärmeln. Der Mann mit „osteuropäischer Sprache“ hatte einen dunklen Schal und trug ebenfalls eine Haube mit Sehöffnung. Zudem hatte er einen beige karierten Regenschirm bei sich.
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