Dolomitenmann unter der glühenden Sonne

Beim Dolomitenmann in Lienz waren die Staffeln am Samstag bei Temperaturen teilweise knapp unter 30 Grad extrem gefordert. Mit dabei war heuer auch Skistar Marcel Hirscher, den Sieg holte sich ein Red Bull-Team.

Der Dolomitenmann ist schon seit 29 Jahren eine Qual für Bergläufer, Paragleiter, Mountainbiker und Kanuten. Bei fast 30 Grad müssen aber auch die Allerhärtesten unter der Sonne dieses Jahr an ihre Grenzen gehen. Doch das ist ganz nach dem Geschmack des Erfinders des Lienzer Staffelbewerbs Werner Grissmann.

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„Tirol heute“ war mit einem Kamerateam beim Dolomitenmann dabei und hat natürlich auch Marcel Hirscher bei seiner Kanufahrt begleitet.

An Abkühlung dachte wohl auch Skistar Marcel Hirscher, der als Kanute für sein Team ins Rennen ging. Wasser ist zwar sein Element im Winter, der sieben Meter Sprung und kräfteraubendes Flußaufwärtsbaddeln haben es aber in sich. Marcel Hirscher wurde im Ziel deshalb wie ein Sieger gefeiert.

Dolomitenmann Hirscher

APA/Johann Groder

Wie ein Sieger wird Marcel Hirscher im Ziel gefeiert.

Hudetz verbucht bereits siebten Sieg

Zum 29. Mal wurde am Samstag der Dolomitenmann rund um Lienz ausgetragen. Den äußerst anstrengenden Berglauf kann Petro Manu aus Eritrea für sich verbuchen. Mit nur drei Minuten Rückstand nimmt aber am Kuhbodentörl Anton Palzer vom Red Bull-Team die Verfolgung auf.

Paragleiter Paul Guschlbauer und der zweifache Mountainbike-Weltmeister und Lokalmatador Alban Lakata können das Blatt schließlich wenden. Und der erfahrene Kanute Harald Hudetz kann den Gesamtsieg für das Red Bull Team ins Ziel bringen. Mit bislang sieben Siegen ist auch er ein wahrer Dominator des Extremstaffelbewerbs.

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