Umzug der Asylwerber in Hall

Die in der Traglufthalle in Hall untergebrachten Asylwerber werden in den nächsten Wochen auf bestehende, kleinstrukturierte Unterkünfte aufgeteilt. Das haben die zuständigen Tiroler Soziale Dienste (TSD) am Mittwoch bekannt gegeben.

Derzeit sind noch 177 Asylwerber in der Traglufthalle in Hall untergebracht. Sie sollen in den nächsten Wochen in kleinere Unterkünfte, die zum Großteil bis zu maximal 40 Personen fassen, übersiedeln, so die für die Unterbringung von Asylwerbern in Tirol zuständigen Sozialen Dienste. Grund für den Umzug sei die derzeit verminderte Fluchtbewegung nach Österreich, hieß es.

Notunterkunft bleibt bestehen

Die Lage könne sich aber schnell wieder ändern. Daher bleibe die Traglufthalle als Notunterkunft bestehen. Sie sei als „Einrichtung für den Akutfall“ vorgesehen und leiste in Zeiten eines vermehrten Fluchtaufkommens einen wichtigen Beitrag als kurzfristiges, vorübergehendes Notquartier.

Die Tiroler Soziale Dienste bedankten sich zudem für die Unterstützung und Kooperationsbereitschaft der Stadt Hall und bei den ehrenamtlichen Mitarbeitern. Ohne die Freiwilligen wäre ein strukturierter Tagesablauf für die Bewohner nur schwer realisierbar gewesen, hieß es.

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