Großer Preisunterschied bei Schulartikeln

Die Arbeiterkammer Tirol hat die Kosten von Schulartikeln in acht Geschäften verglichen. Der Test zeigt je nach Anbieter hohe Preisunterschiede bei Schulartikeln. Die Tester raten zu vorzeitigem Preisvergleich.

Die Konsumentenschützer der Tiroler Arbeiterkammer haben Ende Juli/Anfang August die Kosten für Schulartikel bei acht Geschäften erhoben. Die Preisunterschiede seien teilweise enorm, teilte die AK mit. So betrug der preisliche Unterschied bei Heften bis zu 218 Prozent, bei Heftschonern bis zu 295 Prozent und bei Blöcken bis zu 179 Prozent.

Sieben Anbieter unter der Lupe

Vor allem bei Schultaschen, Füllfedern, Buntstiften und Filzstiften seien die teilweise sehr großen Preisunterschiede meist mit unterschiedlicher Qualität und Ausstattung zu erklären. Auch die Beratung im Fachhandel schlägt sich preislich nieder.

Bei sieben Handelsketten, Diskontern und Fachgeschäften suchten die Konsumentenschützer nach den günstigsten Preisen für ein „Startpaket für Erstklassler“, das insgesamt 21 Schulartikel enthält. Auch hier wurden laut AK große Preisunterschiede festgestellt. Im günstigsten Geschäft war das „Startpaket“ bereits um 65,34 Euro zu haben. Beim teuersten Anbieter kostete das gesamte Paket hingegen 287,05 Euro.

Preisvergleich lohnt sich

Um bei allen Produkten das jeweils billigste zu bekommen, müsse man mehrere Geschäfte aufsuchen. Wer Schulartikel noch nicht eingekauft hat, sollte auf jeden Fall vergleichen und eventuell noch ein wenig abwarten, riet die Arbeiterkammer. Denn meistens würden kurz vor Schulbeginn im Papierfachhandel noch Aktionen statt finden.

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