Lunchhaus ist 1.000. Klimabündnis-Betrieb
In dem Programm der Klimabündnis-Betriebe wird versucht, Klimaschutz auch im betrieblichen Bereich umzusetzen. Ganzheitliche Klimaziele wie Energie, Mobilität, Abfall oder auch Kommunikation sollen unter anderem in diesem Programm verfolgt werden.
„Wir beraten und unterstützen Betriebe um ihre Ressourceneffizienz zu verbessern und erarbeiten gemeinsam mit den Betrieben Klimaziele für die kommenden Jahre“, erklärt Dagmar Rubatscher vom Klimabündnis Tirol.
Auszeichnung für Lebenshilfe
Die Lebenhilfe ist mittlerweile der tausendste Klimabündnis-Betrieb Österreichs. Sie bemüht sich vielerorts um ökologische Nachhaltigkeit und bindet dabei Menschen mit Behinderung ein. Vorzeigeprojekt ist das Lunchhaus in Innsbruck - ein Restaurantbetrieb, in dem 16 Mitarbeiter von fünf Assistenten der Lebenshilfe in Küche und Service auf den Arbeitsmarkt vorbereitet werden.
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Bis zu 80 Mittagessen werden hier täglich ausgegeben, auch ein Cateringservice wird angeboten. Neben regional und bio gibt es auch Produkte aus eigener Herstellung. Ökologische und soziale Nachhaltigkeit ist das oberstes Prinzip.
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Übergabe der Auszeichnung an Georg Willeit
Verantwortung zur Nachhaltigkeit
Als Klimabündnis-Betrieb will Georg Willeit, Geschäftsführer der Lebenshilfe, jetzt auch in den weiteren 110 Standorten Klimaziele besser umsetzen. Es sei die Verantwortung eines großen sozialen Unternehmens, nachhaltig zu sein. Und das über den eigentlichen Oranisationszweck hinaus, so Willeit. „Wir sind eine Menschenrechtsorganisation - Menschenrechte haben auch immer mit ökologischer und sozialer Gerechtigkeit, mit einer gerechten Welt zu tun. Das ist unsere Motivation“, erklärt Willeit weiter.
Sendungsheinweis:
„Tirol heute“, 16. 8. 2016
Beim Klimabündnis hofft man, dass sich nach der Lebenshilfe noch viele andere Tiroler Betriebe dem Netztwerk für nachhaltiges Wirtschaften anschließen.