Polizei reagiert auf Gewalttaten in Bayern

Die Tiroler Polizei reagiert auf die unterschiedlichen Gewalttaten im benachbarten Bayern. Die Strategien der Sicherheitskräfte werden adaptiert. Weiters soll die Polizeipräsenz in der Öffentlichkeit erhöht werden.

Bayern steht nach dem islamistischen Selbstmordanschlag in Ansbach, dem Amoklauf in München und der Axt-Attacke in einem Zug bei Würzburg unter Schock. Die unmittelbare Nähe der Gewalt hat auch Auswirkungen auf die Sicherheitskonzepte in Tirol. Die Evaluierungsergebnisse der bayerischen Polizei zu den Einsätzen werden abgewartet, dann geprüft und gegebenenfalls die Anforderungen in Tirol nachjustiert.

Mehr Polizeipräsenz

„Vorab werden wir unsere Präsenz in der Öffentlichkeit erhöhen. Wir werden weiter die Veranstalter von Großveranstaltungen sensibilisieren und unsere Kolleginnen und Kollegen darauf hinweisen, wie man sich verhalten kann“, erklärt der stellvertretende Landespolizeidirektor Edelbert Kohler.

Überarbeitete Konzepte in Einkaufszentren

Nach dem Amoklauf im Olympia-Einkaufszentrum in München haben auch die großen Einkaufszentren in Tirol ihre Sicherheitskonzepte überarbeitet, heißt es etwa von den Einkaufszentren DEZ und Sillpark in Innsbruck. Details werden aber aus Sicherheitsgründen nicht bekannt gegeben.

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