Innsbruck: Viele Baustellen gleichzeitig

Mehrere Großbaustellen an stark frequentierten Verkehrsknotenpunkten in Innsbruck führen immer wieder zu Staus. Somit wird wieder einmal die Frage aufgeworfen, ob es zu viele Baustellen gleichzeitig gibt.

Die Geduld der Autofahrer in Innsbruck wird derzeit mitunter auf eine harte Probe gestellt. Die Stadt verweist allerdings darauf, dass die Baustellenplanung bis auf Jahre hinaus koordiniert ist.

Problemzonen in Innsbruck:

  • Die Drei-Jahres-Langzeitbaustelle in Hötting, unter anderem wegen einer neuen Kanalisierung.
  • Die Baustelle am Südring, einer der meistbefahrenen Straßen Innsbrucks, wo neu asphaltiert wird und viele neue Leitungen neu verlegt werden.
  • Die Baustelle im Bereich Herzog-Otto-Ufer und Innbrücke, die im Sommer fertig werden soll.
  • Und die neueste Baustelle in der Pembaurstraße, bedingt durch Arbeiten für die künftige Regionalbahn.
Baustellen in Innsbruck

ORF

Baurarbeiten in der Pembaurstraße

Bereits langfristige Planung

Mit der Koordination aller Baustellen ist Walter Zimmeter von der Stadt Innsbruck befasst. Der Leiter der Abteilung Tiefbau verweist auf langfristige Termine, die wiederum die Planer und Baufirmen einhalten müssen, etwa in Hinblick auf Großveranstaltungen. „Die Rad-WM 2018 wirft bereits jetzt schon ihre Schatten“, sagt Zimmeter. Es werde bereits daran gearbeitet, alle Baumaßnahmen die 2017/18 anstehen so einzutakten, dass die Rad-WM auf allen Streckenabschnitten abwickelbar ist, erläutert Zimmeter.

Baustellen in Innsbruck

ORF

Baustelle am Südring

Bauen für die Bevölkerung

Generell, das betont die Stadtführung, baue man für die Lebensqualität der Menschen in der Stadt und nicht um ihnen das Leben schwer zu machen. Die westentlichen Ziele seien die Sanierung des Bestandes wie z.B. Belagsarbeiten mit dem Land Tirol, Ver- und Entsorgungssicherheit Wasser und Abwasser zusammen mit den Kommunalbetrieben und der Bau der Straßen- und Regionalbahn.

Link: