Strafantrag nach tödlichem Lawinenunglück
Dem 25-jährigen Deutschen wird vorgeworfen, dass er als verantwortlicher Trainer den von ihm betreuten 14-Jährigen bei Lawinenwarnstufe 3, trotz sichtbarer Gefahrenzeichen wie Triebschnee und starkem Wind, ohne LVS-Gerät in einen 45 Grad steilen Hang einfahren lassen hat.
Von Schneebrett mitgerissen und verschüttet
Dadurch konnte es laut Anklage geschehen, dass der 14-Jährige ein Schneebrett auslöste, davon mitgerissen und verschüttet wurde. Eine Reanimation blieb damals erfolglos, der 14-Jährige verstarb noch an der Unglücksstelle. Die Hauptverhandlung ist für den 6. Juli anberaumt.