Auf Slackline durch die Jesuitenkirche

20.000 Besucher haben am Freitagabend im Gebiet der Diözese Innsbruck die Lange Nacht der Kirchen besucht. In 60 Kirchen gab es 180 Angebote, unter anderem durchquerte ein Slackliner in luftiger Höhe die Innsbrucker Jesuitenkirche.

Die Eröffnung der „Langen Nacht der Kirchen“ in der Diözese Innsbruck erfolgte mit einem Gebet am Domplatz, umrahmt von Straßenmusikern. Dann ging es los in den rund 60 Pfarrgemeinden, Ordensgemeinschaften, Jugendgruppen und weiteren Initiativen, die sich heuer in Tirol und Osttirol an der bereits neunten „Langen Nacht der Kirchen“ beteiligten. Rund 20.000 Besucher strömten in die Gotteshäuser von katholischer, evangelischer und orthodoxer Kirche.

Tanzperformance in Kirche

Diözese Innsbruck

Die Angebote reichten von Gebet und Musik, Gesprächen über die Begräbniskultur und Impulsen aus dem Johannesevangelium über Hits aus Jesus Christ Superstar bis hin zur Auseinandersetzung mit Fragen der Schöpfung oder einer liturgischen Modenschau. Einer der Höhepunkte war eine Darbietung der Marianischen Kongregation mit einer Tanzperformance und einem Balanceakt auf einer Slackline in der Jesuitenkirche.

Slackliner in Kirche

Diözese Innsbruck

Selbst Fußballfreunde mussten nicht auf das Auftaktspiel der Europameisterschaft verzichten. Die Pfarre Petrus Canisius öffnete den Pfarrgarten für Public Viewing und Agape mit französischem Baguette.