Raimund Schreier als Abt wiedergewählt

Raimund Schreier ist am Dienstag für weitere neun Jahre zum Abt des Stiftes Wilten gewählt worden. Damit beginnt er seine dritte Amtszeit. Schreier ist seit 1992 Abt des Innsbrucker Prämonstratenserstifts.

Die dritte Amtszeit von Abt Raimund Schreier wurde für neun Jahre festgelegt. Schreier wird aber bereits in sechs Jahren die Altersgrenze von 70 Jahren erreichen und das Rücktrittsgesuch einreichen. Der Generalabt des Prämonstratenserordens kann dieses Gesuch dann annehmen oder den Abt bitten, die verbleibenden drei Jahre im Amt zu bleiben.

Drei Prämonstratenseräbte

Sigl

Abt Martin Felhofer, Abt Raimund Schreier, Generalabt Thomas Handgrätinger

Die Abtswahl durch den Konvent des Chorherrenstiftes Wilten wurde vom Generalabt Thomas Handgrätinger gemeinsam mit Abt Martin Felhofer vom oberösterreichischen Stift Schlägl geleitet. In einer kurzen Ansprache nach der Wahl nahm Schreier unter anderem Bezug auf eine Predigt von Papst Franziskus, in der er am Sonntag vor Diakonen vom Dienen gesprochen hatte. Schreier betonte, er wolle sein Ja zu seiner Aufgabe für die weiteren Jahre unter den Aspekten des Verfügbar-Seins und des Dienens sagen.

In Völs aufgewachsen

Raimund Schreier wuchs in Völs auf und trat 1971 in das Stift Wilten ein. 1977 wurde er zum Priester geweiht, 1992 folgte die Wahl zum 55. Abt des Stifts Wilten. Schreiers Wahlspruch ist „Ut credat mundus – Damit die Welt glaube.“ Er ist auch Vorsitzender der Superiorenkonferenz der Männerorden in der Diözese Innsbruck.

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