WSG Wattens holt sich Cup-Sieg

Vor einer Rekordkulisse von 1.800 Zuschauern sicherte sich die WSG Wattens am Pfingstmontag in Imst den Sieg im Tiroler Fußballcup-Finale. Der Außenseiter FC Kitzbühel hielt allerdings bis zum Elfmeterschießen dagegen.

Das Finale im TFV-Kerschdorfer-Cup war eine Neuauflage vom Endspiel 2014. Auch damals behielt die WSG die Oberhand. In diesem Jahr machte es der FC Kitzbühel dem vorzeitigen Meister der Regionalliga West aber um einiges schwerer. Mit einem diszipliniert umgesetzten Defensivkonzept ließen die Gamsstätter kaum Torchancen zu und gingen in der 55. Minute sogar durch den Ex-Wattener Sascha Wörgetter 1:0 in Führung.

WSG Wattens Cupsieg

ORF

Riesenjubel herrschte nach der gewonnen Cup-Schlacht in der Kabine der WSG Wattens. Präsidentin Diana Langes gratulierte persönlich.

Toplitsch gelang Ausgleich

WSG-Coach Thomas Silberberger musste reagieren und brachte mit Schreter, Krismer und Toplitsch drei Offensivkräfte ins Spiel und bewies dabei ein goldenes Händchen. Ausgerechnet Toplitsch gelang nämlich - nach herrlicher Vorarbeit von Benjamin Pranter - bei seiner ersten Ballberührung der rettende Ausgleich.

Oswald parierte zwei Elfer

Im Elfmeterschießen bewies die Silberberger-Elf Nerven. Pranter, Schreter und Krismer verwandelten ganz sicher, während die Kitzbüheler einmal übers Tor schossen und zweimal an Ferdinand Oswald scheiterten. Damit war der Cup-Sieg für die WSG Wattens fixiert. Anfang Juni kämpft die WSG Wattens in zwei Relegationsspielen um den Aufstieg in die Erste-Liga.