Ermittlungen nach Lawine am Birgitzköpfl

Nach dem Lawinenunglück am Birgitzköpfl, bei dem eine Frau ums Leben kam, gibt es jetzt weitere Erhebungen. Mit „ziemlicher Sicherheit“ stehe inzwischen fest, dass die betroffene Gruppe die Lawine nicht selbst ausgelöst hat.

Das Lawinenunglück ereignete sich vergangenen Sonntagmittag. Eine 33-jährige spanische Snowboarderin war mit drei Studienfreunden in einem Graben im freien Skiraum unterwegs - mehr dazu in Tödlicher Lawinenunfall auf Birgitzköpfl.

Wie jetzt laut Erhebungen der Alpinpolizei vom Montag ziemlich sicher fest steht, wurde die Gruppe von einer oberhalb ausgelösten Lawine überrascht. Zwei Frauen wurden verschüttet, für die Spanierin kam jede Hilfe zu spät.

18 Wintersportler im betreffenden Gebiet

Die Alpinpolizei stellte beim Lawinenanriss zwei Spuren von ein- und ausfahrenden Skifahrern fest. Ob diese die Lawine tatsächlich ausgelöst haben lässt sich aber derzeit noch nicht sagen. Zum Zeitpunkt des Unglücks befanden sich 18 Tourengeher und Variantenfahrer im betroffenen Gebiet. Die Alpinpolizei wird sie jetzt alle befragen, hält es aber eher für unwahrscheinlich, dass man je mit Sicherheit sagen kann, was die Lawine ausgelöst hat.

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