Neue Erkenntnisse nach Raubüberfall

Nach dem Raubüberfall vor einer Woche auf ein Juweliergeschäft in der Innsbrucker Altstadt ist die Polizei einige Schritte weiter. Es deute einiges darauf hin, dass die Täter andernorts auch schon zugeschlagen haben.

Dass am Freitag vor einer Woche Profis am Werk waren, stand für die Ermittler sofort fest - mehr dazu in Überfall auf Juwelier in Innsbrucker Altstadt. Wie in solchen Fällen üblich, hat das Landeskriminalamt Tirol mit Kriminalämtern in anderen Bundesländern und auch im Ausland umgehend Kontakt aufgenommen.

Beträchtliche Beute

Nach Vergleichen mit anderen Straftaten deute jetzt laut Polizei einiges darauf hin, dass das Trio auch für andere ähnlich gelagerte Raubstrafdaten in Frage kommen könnte. In einem Fall in einem anderen Bundesland, in weiteren Fällen im Ausland.

Bild der Überwachungskamera

Polizei

Ein Bild aus der Überwachungskamera.

Hinweise von Zeugen werden geprüft

Fest stehe inzwischen, dass die Schadenssumme sehr hoch ist und dass sich die drei Täter in einer osteuropäischen Sprache unterhalten haben. Derzeit läuft eine umfangreiche Spurenauswertung. Zudem werden Hinweise von Zeugen geprüft, die die Täter auf der Flucht beobachtet haben. Im Zuge der Alarmfahndung waren laut Ermittlungsleiter Albert Maurer innerhalb kürzester Zeit viele Streifen am Tatort. Möglicherweise hat das die Täter dazu veranlasst, das gestohlene Fluchtauto bereits in der Angerzellgasse wieder abzustellen.