Grünes Licht für Sicherheitszentrum Innsbruck

Für das Sicherheitszentrum in der Innsbrucker Kaiserjägerstraße gibt es nun grünes Licht. 78 Mio. Euro wollen investiert werden, verkündeten LH Günter Platter und Finanzminister Hans Jörg Schelling (beide ÖVP).

Damit könne die Zusammenlegung der zwei bisherigen Polizeistandorte am Innsbrucker Innrain – von der früheren Gendarmerie - und in der Kaiserjägerstaße erfolgen. „Jetzt werden wir in Gespräche mit der Stadt treten und dann den Architektenwettbewerb starten“, sagte Platter bei einer Pressekonferenz. Dieser soll im Frühjahr 2017 beendet sein, sodass im Frühjahr 2018 mit dem Bau begonnen werden könne. Ende 2019 soll das Sicherheitszentrum dann fertig sein.

Sicherheitszentrum Innsbruck

ORF

Landespolizeidirektion in der Kaiserjägerstaße

Flächen für zukunftsorientierte Stadtentwicklung

„Es ist eine Win-win-Situation für alle Partner. Innsbruck bekommt ein neues Sicherheitszentrum. Gleichzeitig werden neue Flächen für eine zukunftsorientierte Stadtentwicklung frei. Ich danke allen Beteiligten für ihren Einsatz“, zeigte sich Innsbrucks Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer (FI) über den endgültigen Startschuss seitens Bundes erfreut.

Lange Verzögerungen bei Projekt

Bereits vor zwei Jahren hatte es geheißen, dass die Errichtung des neuen Standortes unter Dach und Fach sei - mehr dazu in Sicherheitszentrum: Baustart 2016 geplant. Diskussionen um Grundstücksfragen und die Klärung der Eigentümerstruktur hätten jedoch einige Zeit in Anspruch genommen, meinte Schelling.