Bürgermeister sprechen über Flüchtlinge

In Zirl (Bezirk Innsbruck-Land) ist Mittwochabend ein Vernetzungstreffen der heimischen Bürgermeister in der Flüchtlingsfrage zu Ende gegangen. Tirol ist nach wie vor Schlusslicht im Bundesländervergleich.

Auf Einladung des österreichischen Gemeindebundes tauschten sich rund 250 Ortschefs aus Tirol, Salzburg und Vorarlberg über ihre Erfahrungen mit Asylwerbern und deren Unterbringung aus. Vorbehalte gebe es dort, wo der Kontakt zu den Flüchtlingen nicht da sei. In dem Augenblick, wo es persönliche Begegnungen und Erfahrungen gebe, stelle sich heraus, dass die Ängste unbegründet seien, so Bundesflüchtlingskoordinator Christian Konrad, der ebenfalls an dem Treffen in Zirl teilnahm.

Austausch der Bürgermeister in der Flüchtlingsfrage

ORF

Austausch der Bürgermeister in der Flüchtlingsfrage

Tirol ist nach wie vor Schlusslicht im Bundesländervergleich. Weniger als die Hälfte der Gemeinden nahm bisher Flüchtlinge auf. Platz eins nimmt Vorarlberg ein, dort sind mittlerweile in 92 Prozent aller Gemeinden Flüchtlinge untergebracht.

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