Brandstiftung in Innsbrucker Wohnung geklärt

Ermittler des Kriminalreferates konnten eine Brandstiftung in Innsbruck aufklären. Im Oktober waren am Südtirolerplatz in einer Wohung Kleidungsstücke in Brand gesteckt worden. Ein Beziehungsstreit soll der Auslöser gewesen sein.

In der Kleinwohnung wurden am 25. Oktober nicht nur Möbel zertrümmert sondern auch zahlreiche Kleidungsstücke auf einen Haufen geworfen und in Brand gesteckt. Das Feuer war zwar schnell gelöscht, der Schaden war aber laut Polizei beträchtlich - mehr dazu in Brandstiftung in Innsbrucker Wohnung.

Beziehungsstreit wahrscheinlicher Auslöser

Die Mieterin der Garconniere konnte längere Zeit nicht befragt werden. Sie soll sich nach dem Brand mit ihrem damaligen Freund in die Schweiz abgesetzt haben. Dort wurde sie dann nach ihren eigenen Angaben im Zuge eines Streites mit einer Eisenstange verletzt. Nach einem Krankenhausaufenthalt sei sie im Dezember nach Innsbruck zurückgekehrt.

Nach der Befragung der Frau gehen die Ermittler davon aus, dass es auch vor der Brandstiftungen in Innsbruck einen Streit gegeben hatte. Als Tatverdächtiger gilt ein 20-jähriger Algerier, der damalige Freund der Mieterin. Er dürfte sich weiter im Ausland aufhalten und ist derzeit nicht greifbar.