MK Illumination wächst ungebrochen

Das Tiroler Beleuchtungsunternehmen MK Illumination hat im Jahr 2015 seine Umsätze deutlich gesteigert. Die Firma mit Sitz in Innsbruck beleuchtet weltweit Städte, Einkaufszentren, Flughäfen, Hotels und wächst weiter sehr erfolgreich.

MK Illumination steigerte 2015 seinen Umsatz von 62 Mio. auf 70 Mio. Euro. Damit habe man das bisher „beste Betriebsergebnis“ erzielen können, hieß es. Verantwortlich für das Ergebnis sei vor allem das Wachstum in England, Deutschland, Belgien und Ungarn.

Eines der aufwendigsten Projekte 2015 war die Gestaltung des bekannten Innenstadt-Einkaufszentrums „MyZeil“ in Frankfurt, erklärt Firmengründer und CEO Klaus Mark gegenüber tirol.ORF.at. Ende November gingen dort die Lichter an.

Weihnachstbeleuchtung

MK Illumination

Hirsche von vier bis sechs Meter Höhe galoppieren scheinbar ins Innere des MyZeil in Frankfurt.

Weihnachstbeleuchtung

MK Illumination

Auch im Inneren des Myzeil durfte MK Illumination großzügige Installationen gestalten.

Weltweit vertreten, Marktführer in Europa

MK Illumination ist mittlerweile laut eigenen Angaben Marktführer in Europa. Mit ein Grund dafür ist, dass man sich in den vergangenen Jahren vom Produktlieferanten zum Gesamtlösungsanbieter für Licht-Installationen entwickelt habe, so Mark. Mit 28 Niederlassungen und mehr als 100 betreuten Ländern ist man weltweit aktiv. Dazu kommen zwei große Logistikzentren in Ungarn und der Slowakei sowie Manufakturen in Dänemark, England, der Slowakei, den USA, in Rumänien, Südafrika und Italien. Zu Spitzenzeiten sind rund 400 Mitarbeiter beschäftigt.

Weihnachstbeleuchtung

MK Illumination

Auch in der Heimatstadt Innsbruck setzt man auf das Know-how von MK Illumination.

Neben dem Wachstum in den europäischen Ländern habe das Unternehmen seinen Umsatz auch auf dem US-amerikanischen und dem kanadischen Markt ausbauen können. Zudem profitiere MK Illumination auch von all jenen Regionen, in denen Weihnachten kulturell nicht so verankert sei und deshalb mehr Winterdekoration gefragt sei, wie in der Türkei oder in den arabischen Emiraten, hieß es.

Link: