Extreme Arbeiten am Stuibenfall
Seit im Sommer vor zwei Jahren ein Deutscher Wanderer vor den Augen seiner Familie von einem herabstürzenden Felsbrocken erschlagen worden war, ist der beliebte Wanderweg am Stuibenfall gesperrt - mehr dazu in Vater beim Wandern von Stein erschlagen.
Sendungshinweis:
Tirol heute,
Sonntag 29.11.2015 ab 19.00 Uhr
Treppen, Brücken und Podeste
Wegen der Steinschlaggefahr musste das gesamte Mittelstück des Wanderweges neu gestaltet werden. Dabei galt es, den Hang zu sichern. 570 Stahlstiegen und eine 80 Meter lange Hängebrücke erschließen jetzt den steilen Hang für die Wanderer.
ORF
Arbeiten große Herausforderungen
Seit Juni dieses Jahres laufen die Arbeiten. Sie sind alles andere als einfach, sagte Manuel Venier, der Techniker der ausführenden Baufirma im ORF Interview. Die Arbeiten seien eine große Herausforderung. Man müsse das Gelände und den Steinschlag berücksichtigen. Einzigartig wie der Stuibenfall selbst seien auch die verschiedenen Konstruktionen wie Treppen, Podeste und die Brücke, so Venier. Die Hängebrücke war durch die herrschenden Windbedingungen am Stuibenfall auch für den Statiker eine große Herausforderung, erklärte Venier weiter. Die Baustelle sei aber so gut wie abgeschlossen.
ORF
Der neue Weg kostet 1,4 Millionen Euro. Finanziert wird er vom Land Tirol, dem Tourismusverband und der Gemeinde Umhausen.