Dinkhauser bleibt Liste Fritz-Obmann

Beim Bürgertag der Liste Fritz am Samstag in Innsbruck ist Parteigründer Fritz Dinkhauser als Obmann in seinem Amt bestätigt worden. Allerdings war der Zuspruch der Delgegierten nicht ganz so stark wie in den Anfangsjahren.

Rund 100 Bürger sind der Einladung der Liste Fritz in die Villa Blanca gefolgt. Von den Delegiertenstimmen entfielen 81 Prozent auf Fritz Dinkhauser. Gegenkandidaten hat es keinen gegeben. Als Stellvertreter wurden Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und Peter Rauchegger, Bürgermeister von Pians, gewählt.

Sieben Jahre „soziales Gewissen des Landes“

2008 trat die Liste Fritz erstmals bei einer Landtagswahl an und kam gleich auf über 18 Prozent der Stimmen. Fünf Jahre später verlor die Partei beträchtlich und ist mit über fünf Prozent die aktuell kleinste Oppositionspartei. Trotzdem sei man die Alternative für die Tiroler und Tirol, weiß Dinkahuser auf die Rolle als soziales Gewissen des Landes hin.

Seine Aufgabe als Obmann sieht der Parteigründer im Brückenbauen: "Ich habe die Leidenschaft, mich für die Tirolerinnen und Tiroler voll einzusetzen und ich spüre die Verantwortung, dies zu tun.“ Von der operativ politischen Bühne des Landtags hat sich Dinkhauser bekanntlich bereits zurück gezogen. Er sei aber überzeugt, dass die Liste Fritz bei der kommenden Landtagswahl wieder deutlich zulegen wird - mehr dazu in Dinkhauser sieht Liste-Fritz als Fixstern.