Außerfernbahn: Pause bei Sanierungsarbeiten

Für eine Woche fährt ab Samstag die Außerfernbahn zwischen Reutte und Garmisch Partenkirchen, danach wird die Strecke wegen der weiteren Sanierungsarbeiten wieder gesperrt. An der Strecke wird seit 2013 gearbeitet.

Eine Woche lang ist jetzt sozusagen „Verschnaufpause“ bei der Modernisierung der mehr als 100 Jahre alten Außerfernbahn, deshalb fahren die Züge bis zum 1. August zwischen Reutte und Garmisch Partenkirchen vorübergehend wieder.

Schienen werden maschinell verlegt

Danach gehen die umfangreichen Sanierungsarbeiten auf der Strecke weiter. Bei der bestehenden Gleisanlage wird die Untergrund-Tragschicht erneuert beziehungsweise das Gleitschotterbett gereinigt. Spezielle Gleisbaumaschinen verlegen dann die neuen Gleise. Bagger und Großbaumaschinen werden eingesetzt.

Anrainer müssen weiterhin mit Lärmbelästigungen rechnen, teilweise wird auch in der Nacht gearbeitet. Zwischen 1. August und 1. September, also während der weiteren Sanierungsmaßnahmen, werden die Regionalzüge erneut durch Busse ersetzt. Schon 2013 ist an der Strecke gearbeitet worden, damals waren es Instandhaltungen.