Neubauprojekte der Caritas in Innsbruck

Die Caritas der Diözese Innsbruck eröffnet noch heuer die Notschlafstelle für Drogenkranke in der Mentlgasse. Ebenfalls in Innsbruck, in der Gumppstraße, soll das Integrationshaus durch einen Neubau ersetzt werden. Die Planungen sind angelaufen.

Die Bauarbeiten sind abgeschlossen, die Wohn- und Schlafzimmer, die Gruppen- Sozial und Besprechungsräume fast schon bezugsfertig. Georg Schärmer, Direktor der Caritas Tirol, freut sich auf die Eröffnung der rund drei Millionen Euro teuren Mentlvilla neu. Vermutlich könne man das Haus im Oktober beziehen noch im Herbst.

Caritas versucht neue Form des sozialen Wohnbaus

Im nächsten Jahr sollen dann in der Innsbrucker Gumppstraße die Bauarbeiten am Integrationshaus beginnen. Der über 55 Jahre alte Bau ist in die Jahre gekommen, entspricht nicht mehr den sozialen Anforderungen der Zeit, muss abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden. Man stehe in der Vorbereitung eines Architektenwettbewerbs, der vermutlich im nächsten Jahr stattfinden werde. Man wolle zudem eine neue Form von sozialem Wohnbau realisieren. Da Wohnen sehr teuer ist, werde man versuchen, sehr billig und zugleich qualitätsvoll zu bauen.

Nach den ersten Plänen soll das Integrationshaus rund 250 Personen Platz bieten. Wohnungen können angemietet, ein Teil soll aber wie bisher für Asylwerber, Obdachlose und Menschen in Notlagen reserviert sein. Die Fertigstellung des neuen Integrationshauses ist für 2017 geplant.