Zukunft der Kaserne Vomp weiter unklar
Landespolitiker verweisen hingegen auf noch laufende Prüfungen bzw. Verhandlungen und auf das bestehende Angebot an das Verteidigungsministerium, Tirol könne einen Bundesheer-Hubschrauber ankaufen, den weiterhin das Bundesheer betreibe. Aus dem Büro von Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) heißt es, das Angebot werde vom Bund derzeit geprüft, eine Antwort des Ministers sei noch ausständig. Bleibt die Frage, ob ein Hubschrauber-Stützpunkt mit einer möglichen Unterbringung von Flüchtlingen in Vomp vereinbar wäre.
Das Innenministerium prüfte die Kaserne als mögliche Flüchtlingsunterkunft und befand sie grundsätzlich geeignet für 120 Menschen - mehr dazu in Alle geprüften Kasernen für Flüchtlinge „geeignet“ (news.ORF.at).
Tiroler Politiker für Abstimmung mit Gemeinde Vomp
Die zuständige Soziallandesrätin Christine Baur (Grüne) betont, dass die Gemeinde Vomp nicht grundsätzlich gegen die Unterbringung von Flüchtlingen sei - mehr dazu in Mögliche Lösung um Flüchtlinge in Vomp. Geklärt werden müsse aber, wie viele Flüchtlinge für Vomp verträglich seien. Auch der Landeshauptmann möchte für den Fall der Fälle Einvernehmen mit der Gemeinde erreichen.