Gefällte Bäume für Umbau der Kranebitter Allee

Die Umbauarbeiten an der Kranebitter Allee im Westen Innsbrucks schreiten voran. Nun mussten einige Bäume entlang der Straße gefällt werden. Der Allee-Charakter werde aber im Endausbau auf alle Fälle erhalten bleiben, wird versichert.

Die Umbauarbeiten erfolgen im Zuge des Ausbaus der Regionalbahn. Dafür gibt es ein jahrelanges Bauvorhaben. Wo jetzt die Straße verläuft, soll ab Ende 2017 die Straßenbahntrasse verlaufen und Omnibusse fahren. Die Straße selbst wird fünf Meter weiter südlich verlegt. „Wir können Ende Oktober den Verkehr von der alten auf die neue Kranebitter Allee umlegen“, kündigt Harald Muhrer, Leiter der Infrastruktur bei den IKB, an.

Im Zuge der Bauarbeiten wurden in den letzten Tagen auf der Flughafenseite Bäume gefällt. Auch nördlich der jetzigen Fahrbahn werden noch Bäume gefällt werden. Die Sorge mancher gilt dem Erhalt der Allee.

Modell Umbau Kranebitter Allee

Modell: Stadt Innsbruck

Ein Modell der Kranebitter Allee nach dem Umbau

„Der Alleecharakter der Kranebitter Allee bleibt im Endausbau letztendlich unter besseren Voraussetzungen und Entwicklungschancen der Bäume erhalten. Die Allee, die das Innsbrucker Stadtbild besonders prägt, bleibt also beidseitig bestehen und wird schöner, als sie in den letzten zehn Jahren je war", erklärt der Stadtrat Gerhard Fritz (Grüne). Die komplette Nordseite wird neu bepflanzt, sagt Muhrer von den IKB. Die Baumreihen sollen dann die Straßenbahn bzw. Bustrasse begrenzen.