Schulbus entging knapp einem Absturz
Der mit rund 30 Schulkindern und zehn Erwachsenen besetzte talwärtsfahrende Bus geriet Freitagfrüh gegen 7.30 Uhr auf der Schmirntalstraße in einer Kurve ins Schleudern und prallte gegen eine Leitschiene. Die Leitschiene bewahrte den Bus vor einem 50-Meter-Absturz. Der Bus rutschte auf der Straße etwa 50 Meter weiter und prallte gegen die Böschung. Die Kinder kamen mit dem Schrecken davon, darunter auch die Tochter von Robert Jenewein: „Sie hat geweint und war ziemlich aufgelöst. Auch die Eltern der Kinder haben einen ordentlichen Schrecken bekommen.“
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Straße war trotz Räumung schneebedeckt
Die Straße wurde in den frühen Morgenstunden geräumt, zum Zeitpunkt des Unfalls lag allerdings laut Polizei bereits wieder Schnee auf der Fahrbahn. Weshalb der Schulbus, der mit Schneeketten unterwegs war, ins Rutschen geraten ist, ist derzeit noch unklar. Am Bus entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe.
Mehrere Fahrzeugüberschläge
In Schönwies kam eine 57-jährige Frau mit ihrem Wagen von der schneebedeckten Fahrbahn ab. Das Auto überschlug sich mehrmals und kam nach knapp 40 Metern Absturz auf einem umgestürzten Baum zum Stillstand. Die Frau wurde nach der Bergung durch die Feuerwehr vom Notarztteam versorgt und in das Krankenhaus nach Zams gebracht. Ihr Hund, der ebenfalls im Auto saß, wurde verletzt in die Tierklinik gebracht.
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Auch ein 84-Jähriger hat Freitagfrüh einen Fahrzeugabsturz am Hartberg im Zillertal überlebt. Das Auto des Mannes kam auf der Bergfahrt aus noch ungeklärter Ursache über den rechten Fahrbahnrand hinaus und überschlug sich mehrfach. Der Mann wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste mit der Bergeschere befreit werden. Er wurde leicht verletzt ins Krankenhaus Schwaz eingeliefert.
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