Promi-Stammgäste in Kitzbühel

Die Abfahrt auf einer stark verkürzten Streif hat am Samstag vor allem Promi-Stammgäste nach Kitzbühel gelockt. Der große Medienrummel im Zielgelände wie in den Vorjahren bei den Auftritten Arnold Schwarzeneggers blieb diesmal aus. Die lange Wartezeit bis zum Start verbrachte der Großteil der Promis im VIP-Zelt.

Es waren vor allem altbekannte Kitz-Gesichter, die bei der heurigen Streif-Abfahrt zu sehen waren: „Volks Rock’n’ Roller“ Andreas Gabalier, Niki Lauda, Felix Baumgartner, Bernie Ecclestone, Hansi Hinterseer, Tobias Moretti, Gerhard Berger.

Schlagersänger Hansi Hinterseer

APA/Harakd Schneider

Schlagersänger Hansi Hinterseer im Zielgelände

Gabalier in kurzer Lederhose

Gabalier trotzte den kalten Temperaturen und trat standesgemäß mit einer kurzen Lederhose auf. Die rot-weiß-rote Flagge auf die Wangen gemalt und ein gleichfarbiger Fan-Schal gehörten auch zur Standardausrüstung des Steirers. Eine der wenigen „Neuentdeckungen“ des VIP-Treibens am Hahnenkamm war Ex Spice-Girl Geri Halliwell, die mit ihrem Verlobten, Formel 1-Red Bull-Teamchef Christian Horner zum Rennen kam. Moretti kam wie immer in Begleitung seiner Frau Julia sowie der Kinder.

Stratosphären-Springer Baumgartner schlenderte Hand in Hand mit seiner neuen Freundin, einer rumänischen TV-Moderatorin, vom VIP-Zelt zur Ehrentribüne. Zuvor hatte der Salzburger die Wartezeit bis zum Start des Rennens mit einem ausgiebigen Plausch mit Niki Lauda an der Bar des Weiratherschen Promi-Tempels überbrückt. Zahlreiche Ski-Fans und Medienvertreter versuchten dabei vor dem VIP-Zelt einen Blick auf die Society-Vertreter zu erheischen.

Auch heuer wieder politische Prominenz in Kitzbühel

Als wetterfest erwies sich die politische Prominenz. Sie harrte trotz einiger Verschiebungen lange auf der Ehrentribüne aus. Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) ließ sich das Streif-Spektakel heuer - wie im Vorjahr - ebenso wenig entgehen wie Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP), Bayern Innenminister Joachim Hermann (CSU), Verteidigungsminister Gerald Klug (SPÖ) und Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher (SVP).

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