Verkauf von Jugendland-Grund gestoppt

Seit einiger Zeit schwelt wegen des geplanten Verkaufs einer Teilfläche beim Jugendland in Innsbruck ein politischer Konflikt. Am Mittwoch gab LH Günther Platter (ÖVP) bekannt, dass der Verkauf gestoppt sei. Er wolle keine Diskussion Kinder gegen Wohnbau.

Seit fast 70 Jahren werden im Kinderheim „Jugendland“ in Arzl oberhalb von Innsbruck Kinder aus schwierigen Verhältnissen betreut. Jetzt will die Landesregierung einen Teil des Spielplatzes an einen privaten Immobilienmakler verkaufen. Damit sollen die Kosten für die vor Jahren bereits abgeschlossene Sanierung teilweise abgedeckt werden – mehr dazu in Jugendland: Kontroverse um Grundverkauf. Die Opposition im Landtag schäumte gegen den geplanten Verlauf - mehr dazu in „Jugendland“-Grundverkauf beschäftigt Landtag.

„Aufgrund der positiven Signale aller Beteiligten im Vorfeld bin ich davon ausgegangen, dass die beabsichtigte Veräußerung im allseitigen Einvernehmen erfolgt. Ich will aber keine Diskussion Kinder gegen Wohnbau“, begründet Platter seine Entscheidung.