30 Menschen starben 2014 auf Tirols Straßen

In Tirol sind im abgelaufenen Jahr 30 Menschen im Straßenverkehr gestorben. Das ist die niedrigste Zahl seit Beginn der Aufzeichnungen. Österreichweit sind 430 Verkehrstote zu beklagen. Häufigste Unfallursachen sind überhöhte Geschwindigkeit und Vorrangverletzungen.

Von einer erfreulichen Bilanz zu reden ist angesichts von 30 Todesopfern schwierig. Dennoch ist die langjährige Entwicklung positiv. Denn vor mehr als zehn Jahren haben noch über 100 Menschen ihr Leben auf Tirols Straßen verloren. Österreichweit war 1972 das schwärzeste Jahr mit 2.984 Verkehrstoten. 2014 waren es 430 Verkehrstote in ganz Österreich, obwohl sich die Anzahl der Autos in Österreich mehr als verdoppelt hat.

Großteil der Unfälle auf Landesstraßen

Knapp jeder dritte tödliche Unfall passierte durch überhöhte Geschwindigkeit, gefolgt von Vorrangverletzungen und Unachtsamkeit. Bei knapp sieben Prozent der tödlichen Unfälle war Alkohol im Spiel. Der Großteil der tödlichen Unfälle österreichweit ereignete sich auf Landesstraßen bzw. ehemaligen Bundesstraßen. Österreichweit waren drei Tote durch Geisterfahrerunfälle zu beklagen.

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