Eiskletterer überlebt 50-Meter-Absturz

Ein Eiskletterer hat am Silvestertag in Osttirol einen Absturz über 50 Meter überlebt. Der 28-Jährige wollte sich nach einer Eisklettertour bei Kals am Großglockner über den Eisfall abseilen. Dabei stürzte er aus nach unbekannter Ursache über den gesamten Eisfall in die Tiefe.

Der Mann blieb unterhalb des Eisfalls in steilem Wiesengelände liegen. Seine drei Kletterkollegen, die bereits abgeseilt hatten, leisteten ihm Erste Hilfe und setzten einen Notruf ab. Der Verletzte wurde anschließend von der Bergrettung Kals und einem Notarzthubschrauber geborgen.

Da es bereits dunkel war, musste die Feuerwehr das Gelände beim Lucknerhaus großflächig ausleuchten. Der Verletzte war bei der Bergung ansprechbar und wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Bezirkskrankenhaus Lienz eingeliefert.

Tödliches Lawinenunglück bei Kühtai

Ein 52-jähriger Tiroler ist am Silvestertag bei einem Lawinenunfall in den nördlichen Stubaier Alpen ums Leben gekommen. Der Einheimische war alleine unterwegs und dürfte die Lawine selbst ausgelöst haben - mehr dazu in Tourengeher von Lawine getötet.

Ein 47-jähriger Deutscher ist am Silvestertag nach einem Sturz auf einer Piste in Alpbach in der Innsbrucker Klinik gestorben. Und im Außerfern ist ein 56-jähriger Tiroler am Silvestertag beim Aufstieg auf eine Alm im Gemeindegebiet von Reutte einem Herzinfarkt erlegen.
Deutscher starb nach Sturz auf Piste