Auch unter Klausner verliert Wacker weiter

Der FC Wacker setzt auch nach dem Rauswurf von Trainer Michael Streiter seine Negativserie fort. Am Tivoli unterlagen die Tiroler St. Pölten mit 0:1. Die Fans forderten dabei lautstark den Rauswurf des sportlichen Leiters, Florian Klausner.

Jetzt ist der FC Wacker entgültig in der Abstiegszone angelangt. Dabei wollte der sportliche Leiter und mittlerweile Interimstrainer Florian Klausner einen offensiveren und riskanteren FC Wacker gegen St. Pölten siegen sehen. Eine kleine Leistungssteigerung war gegen St. Pölten zwar bemerkbar, es reichte aber nicht im Ansatz für einen Sieg. Nach neunzig Minuten wäre auf Grund der kämpferischen Leistung der Tiroler maximal ein Unentschieden gerecht gewesen.

Die Fans haben einen Schuldigen gefunden

Bei eisigen Temperaturen haben sich angesichts der letzten Runden nur wenige Fans ins Tivoli verirrt. Die Getreuen auf der Nordtribüne brachten nach dem medial unglücklich kommunizierten Rauswurf von Trainer Michael Streiter ihren Unmut zum Ausdruck. Nicht nur lautstark sondern auch mit einem großen Transparent forderten sie den Rauswurf von Florian Klausner. Für sie ist er offenbar der Hauptschuldige für die sportliche Entwicklung ihres Vereins.

Ob Präsident Josef Gunsch dieser Forderung nachkommt, ist mehr als fraglich. Schließlich war dieser in der Halbzeitpause im TV-Interview noch voll des Lobes für seinen sportlichen Leiter. Und auch das Spiel habe ihm bis dahin sehr gefallen. Nur eine Minute nach Wiederbeginn traf Parada zum 0:1 und er sicherte damit St. Pölten den Sieg gegen die angeschlagenen Tiroler, die damit als Siebenter nur vier Punkte vor dem Tabellenletzten in der Tabelle stehen.

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