Swarovski lagert nach Serbien aus

Bei Swarovski in Wattens hat die geplante Umsiedlung eines Teils der Produktion nach Serbien begonnen. Betroffen vom ersten Schritt der Verlagerung sollen 200 Mitarbeiter sein. Seitens des Unternehmens spricht man von einer geplanten Optimierung.

Wie berichtet, plant man bei Swarovski schon seit längerem Teile der Produktion am Standort Wattens auszulagern. Die Standorte in China, Indien und Serbien werden künftig Aufgaben entsprechend ihrer Stärken übernehmen, heißt es in einem schriftlichen Statement von Markus Langes-Swarovski. In den kommenden drei Jahren werde jetzt schrittweise dieses internationale Produktionsnetzwerk aufgebaut - mit dem Ziel, dass strategisch wichtige Kunden besser mit spezifischen Lösungen bedient werden könnten.

Natürliche Fluktuation und Verschiebungen

Durch den jetzt nach Serbien ausgelagerten Produktionsbereich sind am Standort Wattens dem Vernehmen nach rund 200 Arbeitsplätze betroffen. Die Stellen, die zum Teil von Leasingkräfte besetzt sind, sollen durch natürliche Fluktuation bzw. durch interne Verschiebungen abgebaut werden, heißt es von Swarvoski. Zum Teil sollen Mitarbeiter in anderen Tiroler Abteilungen untergebracht werden.