Kraftwerk Kirchbichl soll ausgebaut werden

Die TIWAG hat am Mittwoch die Pläne zur Sanierung und Erweiterung ihres Innkraftwerks in Kirchbichl bekannt gegeben. Über 104 Millionen Euro sollen investiert werden, um das über 70 Jahre alte Kraftwerk zu modernisieren.

Mehr Hochwassersicherheit, eine neue Fischwanderhilfe, Schwalldämpfungen in der Innschleife und ein neuer zusätzlicher Maschinensatz um die Stromerzeugung zu steigern - das sind die Schwerpunkte der Sanierungsoffensive der TIWAG am Innkraftwerk Kirchbichl.

Umweltverträglichkeitsprüfung notwendig

Gerechnet wird mit einer Bauzeit von dreieinhalb Jahren. Künftig soll das Kraftwerk 175 Gigawattstunden Strom erzeugen - damit können 50.000 Haushalte versorgt werden.

Bruno Wallnöfer, Vorstandsvorsitzender der TIWAG, spricht von einer Win-Win-Situation für Umwelt und Energiewirtschaft. Das Projekt muss noch einer Umweltverträglichkeitsprüfung unterzogen werden. Gerechnet wird von Seiten der TIWAG mit einem relativ kurzen Verfahren.