Ersatzstraße hat Premiere bestanden
Der Technik-Direkter der Straßengesellschaft, Michael Köll, sagte am Montagmorgen gegenüber dem ORF Tirol, es habe alles wie geplant funktioniert. Überrascht sei man von der Annahme dieser Lösung gewesen. Man habe mit einer Frequenz von 60 bis 65 Prozent des Vorjahres gerechnet, die Frequenz sei aber nur knapp zehn Prozent unter der des Vorjahres gelegen, so Köll. Die bis zu knapp über 700 Fahrzeuge pro Stunde habe man über die Ersatzstraße problemlos bewältigen können, so Köll.
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Feuerwehr regelte den Verkehr
Möglich war das durch den Einsatz der Feuerwehr, die den Verkehr im Gegenverkehrsbereich der Ersatzstraße geregelt hat. An Werktagen gibt es hier eine Ampelregelung. Für den Reiseverkehr an den Wochenenden sind aber auch im August und Anfang September wieder Feuerwehrposten vorgesehen, mit dem Ziel, die Wartezeiten für die Autofahrer in Grenzen zu halten. Gut 700 Fahrzeuge pro Stunde sind das Maximum, das auf diese Weise bewältigt werden kann, so Michael Köll von der Felbertauernstraßen-AG.
Weiter Arbeiten im Felssturzgebiet
Unterdessen laufen die Arbeiten für die Wiederherstellung der früheren Trasse weiter. Ein Felssturz hatte im Mai die Schildalmgalerie zerstört, der Hang darüber ist im oberen Bereich gesichert, jetzt ist der untere Teil dran. Erst danach kann begonnen werden, die eigentliche Straße wieder herzustellen. Läuft alles nach Plan, könnte die Felbertauernstraße in diesem Bereich Ende September zumindest einspurig wieder freigegeben werden, hofft man bei der Felbertauernstraßen-AG.