Nordkette: Knapp dem Tod entronnen

Ein 24-jähriger Skifahrer wäre am Dienstag nach einem Sturz im Skigebiet Nordkette in Innsbruck fast erstickt. Nur dem raschen Eingreifen seiner Begleiter verdankt er sein Leben. Er blieb bei einem Sturz mit dem Kopf nach unten in den Latschen stecken.

Der junge Mann war am späten Vormittag als letzter seiner Gruppe auf der Skiroute 3 - Tobel - unterwegs. Er stürzte und blieb mit dem Kopf nach unten in den Latschen stecken. Der nachrieselnde Schnee verlegte den Kopf, wodurch die Atmung behindert wurde.

Mann verdankt das Leben seinen Freunden

Seine Freunde befanden sich bereits weiter talwärts. Den Vorfall haben sie beobachtet und stiegen sofort zu ihm auf. Als sie ihren Freund herauszogen, war dieser bereits bewusstlos. Der 24-Jährige wurde - dann wieder bei Bewusstsein - in die Innsbrucker Klinik geflogen. Dort wurde lediglich eine leichte Unterkühlung festgestellt.

Im Dezember 1998 ist ein 13-jähriges Mädchen unterhalb der Seegrube ums Leben gekommen. Drei Tage lang haben die Suchmannschaften nach ihr gesucht. Gefunden wurde sie in einem Latschenfeld. Sie steckte kopfüber im Schnee und ist erstickt.

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