Osttiroler Haushalte haben wieder Strom

In Osttirol hat die TIWAG-Netz AG alle Stromleitungen wieder herstellen können. 2.500 Haushalte hatten teils seit Mittwochabend keinen Strom. Grund waren Bäume, die wegen der Schneelast umgestürzt waren.

Zu den ersten Unterbrechungen ist es am Mittwoch gegen 21.50 Uhr gekommen. Bäume sind auf Leitungen und Stationen gestürzt. Vom Stromausfall betroffen warn das Defreggental, das Villgratental und das Lesachtal. Wie es in den betroffenen Gemeinden derzeit um die Stromversorgung bestellt ist, sehen Sie hier: TIWAG-Netz AG mit aktuellem Stand. Laut TIWAG-Netz AG sollten aber seit Donnerstag 16.00 Uhr alle Haushalte wieder mit Strom versorgt sein.

Tiefverschneiter Wald mit Strommasten und Monteuren

TIWAG-Netz AG

Die Arbeit ist für die TIWAG-Monteure mitunter sehr gefährlich.

Bäume haben keine Verankerung im Boden

Die Bäume waren aufgrund der starken Regen- und Schneefälle, die am Mittwochnachmittag und am am Abend einsetzten, auf Stromleitungen gestürzt und haben diese gekappt. „Das ist das Problem in der Übergangszeit“, sagte Wolfgang Wurnig von der TIWAG-Netz AG, „die Böden sind noch nicht gefroren und die Bäume haben noch keine Verankerung im Boden. Deshalb fallen sie um. Wir können zudem nicht ausschließen, dass es zu weiteren Störungen kommt.“ 35 Mitarbeiter der TIWAG-Netz AG waren am Donnerstag in den betroffenen Gebieten im Einsatz.