Geldtransporter-Prozess: 20 Monate für Fahrer
Der Angeklagte bestritt, die 365.000 Euro veruntreut zu haben. Der 26-Jährige meinte vor Gericht, dass die zwei Geldsäcke wohl aus dem Auto gefallen sein müssten. Auch einen möglichen weiteren Verdächtigen brachte er ins Spiel. Die Richterin sprach in ihrer Urteilsbegründung aber von einer „geschlossenen, durchgängigen Indizienkette“. Das Urteil war vorerst nicht rechtskräftig.
Der Angeklagte muss 250.000 Euro Schadenersatz an seinen früheren Arbeitgeber, ein Innsbrucker Spezialunternehmen, leisten.