Hängebrücke ist Highlight am neuen Lechweg

Am Freitag wurden im Lechtal die Holzgauer Hängebrücke und der Lechweg eröffnet. Sie stellen ein neues touristisches Wahrzeichen für die gesamte Region dar. Wanderer können entlang des Flusses eine europaweit einzigartige Natur- und Kulturlandschaft erkunden.

Der neue Weg reicht von der Lech-Quelle in Vorarlberg bis zum Lechfall in Füssen. Dabei geht es über die spektakuläre neue Hängebrücke in Holzgau. Die gesamte Strecke von 125 Kilometer zu bewältigen, würde etwa sieben Tage dauern. Aber auch auf kürzeren Etappen lohnt sich die Wanderung entlang des verschlungenen Flusslaufes. Die Wanderstrecke wurde so angelegt, dass sie Groß und Klein, Sportler und auch gemütliche Wanderer bewältigen können.

neuer Lechweg mit Holzgauer Hängebrücke

ORF

Entlang des Wildwasserflusses Lech führt nun ein Wanderweg für jedermann

Höhepunkt: Holzgauer Hängebrücke

Einer der Höhepunkte am Weg ist die Hängebrücke in Holzgau. Natürlich kann man ihr auch ausweichen, aber wer sich traut genießt das Erlebnis der längsten und höchsten Fußgängerhängebrücke Europas. Gäste und Einheimische seien begeistert und man höre nur Gutes von dem Bauwerk, so der Holzgauer Bürgermeister Günther Blaas.

Neuer Lechweg im Lechtal mit Holzgauer Hängebrücke

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Die Hängebrücke in Holzgau ist europaweit die Längste und Höchste ihrer Art

Touristischer Aufschwung erhofft

Vom neuen Lechweg entlang des Wildwasserflusses erhoffen sich Politik und Wirtschaft einen touristischen Aufschwung für die gesamte Region. Um perfekte Bedingungen für alle Wanderer zu schaffen, ist der Lechweg detailliert beschildert. Zudem wurden viele Rastmöglichkeiten geschaffen.

Sendungshinweis:
„Tirol heute“; 15.6.2012

Auch eine Broschüre mit Informationen sowie eine Wanderkarte ist für alle Wanderer verfügbar. Die Landschaft habe ein unglaubliches Potenzial für einen sanften und naturverträglichen Tourismus, betont Günther Salchner, Geschäftsführer der Regionalentwicklung Außerfern. Deshalb wolle man auch die Unternehmen der Region mit ins Boot nehmen, wie etwa Zimmervermieter, Gepäckstransporter oder bäuerliche Direktvermarkter.