Venterstraße bleibt nach Felssturz gesperrt
Nach einem Lokalaugenschein und einer Besprechung der Landesgeologie mit dem Baubezirksamt Imst heute, Montagnachmittag, wurde entschieden, dass die Venterstraße vorerst für den gesamten Verkehr gesperrt bleibt.
Land Tirol
Wie der Lokalaugenschein gezeigt habe, seien mehrere große Felsblöcke bis zu einem Ausmaß von 15 Kubikmeter auf die Landesstraße und teilweise bis in die Venter Ache gestürzt, schilderte Landesgeologin Petra Nittel-Gärtner.
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Hoffen auf Flugwetter am Mittwoch
Wegen des herrschenden Schlechtwetters werden diese Arbeiten noch einige Zeit in Anspruch nehmen", erklärte Landesgeologin Petra Nittel-Gärtner. In den kommenden Tagen werde eine noch eine vertiefte Ursachenanalyse durchgeführt, da es in dem Bereich bereits in der Vergangenheit Felsstürze gegeben hat.
Eine Beurteilung der Ausbruchstelle mittels eines Erkundungsflugs war wegen Nebels und Schneefall nicht möglich, erklärte Landesgeologin Petra Nittel-Gärtner: „Wir hoffen am Mittwoch auf Flugwetter. Dann können wir die Situation im Abbruchgebiet einsehen und weitere Maßnahmen treffen.“
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20 Kubikmeter
Michael Striegl von der Straßenmeisterei schätzt, dass vermutlich gegen 7.00 Uhr 20 Kubikmeter Gestein ausgebrochen sind, der größte Fels mit fünf Kubikmeter. Von wo könne er nicht sagen, da die Sicht derzeit schlecht ist.
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Die Ortschaft Vent mit rund 130 Bewohnern ist derzeit nicht erreichbar. Urlauber sind nicht betroffen, da derzeit alle Hotels geschlossen sind.