Paris holt sich Kristall im Super-G
Der aus dem Südtiroler Ultental stammende 29-jährige Skirennläufer rundete mit dem Super-G-Weltcupsieg eine überaus erfolgreiche Saison ab. Im Februar hatte Dominik Paris bei der alpinen Ski-WM in derselben Disziplin bereits Gold geholt. Mit dem Weltcupsieg vor dem Österreicher Vincent Kriechmayr kann Paris jetzt erstmals eine Kristallkugel bei sich zu Hause aufstellen.
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Gutes Rennen
Dem Sieg in Soldeu in Andorra ging eine gute, wenn auch nicht fehlerfreie Fahrt voraus. Paris war in Sachen Geschwindigkeit nicht der Schnellste auf der Final-Piste. Es waren auch einige erkennbare Unsicherheiten dabei. Am Ende reichte es trotzdem für den ersten Platz im Saison-Abschlussrennen.
Bei der Weltcup-Premiere in Soldeu landete der Schweizer Mauro Caviezel hinter Paris auf Rang zwei, gefolgt vom Österreicher Vincent Kriechmayr. Die weiteren Österreicher: Matthias Mayer als Sechster, Christian Walder auf Rang zehn und Hannes Reichelt gleich dahinter.
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Erfolgreiche Saison für Paris
Der Weltcupsieg im Super-G für Dominik Paris war das Ergebnis konstanter Erfolge in der Saison. Vier Mal stand Paris in diesem Winter im Super-G auf dem Stockerl. In Bormio und Kvitfjell ganz oben, in Kitzbühel und Beaver Creek als Dritter.
Insgesamt holte der Südtiroler im Super-G-Weltcup 430 Punkte. 24 Jahre nach dem Grödner Peter Runggaldier konnte Paris damit wieder die Kristallkugel in dieser Disziplin für die italienischen „Azzurri“ erringen.