Im Valsertal soll Ultenlawine verbaut werden

Im Valsertal wird nach den Plänen für Schutzmaßnahmen gegen Steinschlag auch an eine Verbauung der Ultenlawine gedacht. Als Baubeginn für die Anbruchverbauung wird 2020/21 ins Auge gefasst.

Die Schutzdämme und die Verlegung der Straße haben Priorität. Wenn die erforderlichen Genehmigungen vorliegen, wird umgehend mit den Straßenbauarbeiten begonnen, teilte das Land in einer Aussendung mit. Parallel dazu soll aber im heurigen Jahr die Anbruchverbauung der Ultenlawine projektiert und die notwendigen Finanzierungsverhandlungen geführt werden.

Schutz gegen Steinschlag und Lawinen

„Um ein Mehr an Sicherheit für die Bevölkerung zu gewährleisten, haben wir das nach dem Felssturz erarbeitete Steinschlag-Schutzkonzept für die im Gefährdungsbereich liegenden Gebäude und die Landesstraße erweitert“, sagte Landesrat Josef Geisler (ÖVP). Der Valser Bürgermeister Klaus Ungerank begrüßt das ergänzte Gesamtkonzept: „Das ist eine tolle Lösung, die wir Zug um Zug umsetzen werden.“

Provisorische Verbesserung

Bisher wurde im Valsertal ein provisorischer Damm zum Schutz der beiden vormals mit Panzersperren geschützen Häuser errichtet. Weiters wurde der Ersatzweg ausgebaut und sicherer gemacht. Am Mittwoch findet eine weitere Verhandlung mit den Grundeigentümern statt.

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