Feier zum 500. Todestag von Kaiser Maximilian

Land Tirol und Stadt Innsbruck haben den 500. Todestag Kaiser Maximilians am Samstag zum Anlass genommen, um der Persönlichkeit zu gedenken. Seinem Wirken sei es zu verdanken, dass das Provinstädtchen in die Mitte Europas gerückt sei.

Das offizielle Tirol, darunter die Landeshauptleute Günther Platter und Arno Kompatscher, Mitglieder der Landesregierung, Spitzenvertreter der Stadt Innsbruck so wie aus Politik und Kultur haben an einem „landesüblichen Empfang“ vor der Innsbrucker Hofburg teilgenommen. Der Innsbrucker Bischof Hermann Glettler zelebrierte anschließend eine Gedenkmesse in der Innsbrucker Hofkirche. Diese Kirche war einst nach dem Tod von Kaiser Maximilian eigens errichtet worden, um sein Grabdenkmal mit den „Schwarzen Mandern“ aufzunehmen.

Zum 500. Todestag von Kaiser Maximilian wird daran erinnert, dass der Regent für seine Wahlheimat Tirol große kulturelle Leistungen ermöglicht und Bauwerke geschaffen hat, die bis heute das Gesicht Tirols und der Stadt Innsbruck prägen. Im heurigen „Maximilianjahr“ soll in hunderten Veranstaltungen quer durch ganz Tirol daran erinnert werden. Bei einem Festakt im Riesensaal der Hofburg wurde heute auch eine eigene Maximilian-Gedenkmünze geprägt.