Bewohner retten sich aus brennender Hütte

Sonntagfrüh ist in Aurach (Bezirk Kitzbühel) eine Ferienhütte in Brand geraten. Die fünf Feriengäste konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. In Bach (Bezirk Reutte) brannte ein zweigeschoßiger Lagerschuppen komplett nieder.

Das Feuer in Aurach brach am Sonntag gegen 5.30 Uhr aus. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich fünf Personen in der Hütte. Die Deutschen im Alter von 14 bis 68 Jahren konnten sich noch rechtzeitig aus der Hütte retten, bevor sich der Brand auf das gesamte Gebäude ausbreitete.

600 Meter lange Löschleitung

Zwei Personen mussten anschließend zur Abklärung des Gesundheitszustandes in das Bezirkskrankenhaus St. Johann i. T. gebracht werden. Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Aurach mit 30 Mann musste eine 600 Meter lange Löschleitung zum exponierten Objekt legen.

Laut Polizei könnte die Brandursache ein Wärmestau oder Strahlungswärme gewesen sein. Der durch den Brand entstandene Schaden ist noch nicht bekannt. Persönliche Gegenstände konnten nicht mehr aus der Hütte gerettet werden und wurden ebenfalls ein Raub der Flammen.

Lagerschuppen durch Feuer komplett zerstört

Gegen 2.35 Uhr brach am Sonntag in Bach aus vorerst noch unbekannter Ursache in einem zweigeschoßigen Lagerschuppen auf einem Feld ein Brand aus. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der Stadel bereits in Vollbrand. Durch den Brand wurde der Lagerschuppen vollkommen zerstört. Die Schadenhöhe kann derzeit noch nicht beziffert werden.

Im Löscheinsatz standen die Feuerwehr Bach mit 25 Personen und zwei Fahrzeugen sowie die Feuerwehr Stockach mit zehn Personen und einem Fahrzeug.