Sirenenprobe: Nur in Tirol haben alle geheult
Insgesamt standen bei dem Probealarm wie jedes Jahr vier Signale auf dem Programm: Zunächst heulten für 15 Sekunden alle Sirenen „probeweise“. Dann folgte ein drei Minuten anhaltender Dauerton, der im Ernstfall vor einer herannahenden Gefahr warnt. Hier sollte man in einer echten Krisensituation das Radio oder den Fernseher einschalten, um sich über entsprechende Verhaltensmaßnahmen zu informieren.
APA/Günter Artinger
Der folgende 60 Sekunden dauernde auf- und abschwellende Heulton bedeutete anschließend „Alarm“. Im Ernstfall wären hier schützende Bereiche bzw. Räumlichkeiten aufzusuchen und die über Radio und Fernsehen durchgegebenen Maßnahmen zu befolgen. „Entwarnung“ bedeutete der abschließende, eine Minute anhaltende Dauerton. Entsprechende Zusatzinformationen erfolgen über Hörfunk und Fernsehen.
Das Land hatte am Samstag zwischen 9.00 und 15.00 Uhr außerdem bei der Landeswarnzentrale eine Infohotline unter der Nummer 0512/508802255 eingerichtet. Zudem bietet das Land eine eigene Zivilschutz-App.