Australier Dennis rast zu WM-Gold
Als vorletzter ging Rohan Dennis ins Rennen und pulverisierte die Zwischenzeiten, die die starke Konkurrenz vorgelegt hatte. Die Schlüsselstelle - den Anstieg von Fritzens nach Gnadenwald - meisterte der Weltmeister sensationell und sicherte sich dort den nötigen Vorsprung für die restliche Strecke über die Dörfer Absam, Thaur und Rum nach Innsbruck.
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Titelverteidiger hauchdünn auf Platz zwei
Es war die erwartet harte Prüfung für die Zeitfahr-Spezialisten, zumal von Fritzens nach Gnadenwald ein anspruchsvoller und bis zu 14 Prozent steiler Anstieg auf die Athleten wartete. Titelverteidiger Tom Dumoulin aus den Niederlanden konnte hier nicht im Ansatz mit dem 28-jährigen Dennis mithalten. Er sicherte sich aber trotz 1:21,09 Minuten Rückstand den zweiten Platz um 54 Hunderstel vor dem Belgier Victor Campenaerts.
APA/Herbert Neubauer