Gebührenpflicht für Hungerburg-Parkplätze

Nach neuen Plänen der Stadträtin Uschi Schwarzl (Die Grünen) soll das Parken für Gäste auf der Hungerburg gebührenpflichtig werden. Mehr Gehsteige sowie eine Verkehrsinsel für mehr Sicherheit sind vorgesehen.

Bei einer Informationsveranstaltung im Pfarrsaal Hungerburg wurden am Mittwoch Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung und die geplante Parkraumbewirtschaftung auf der Hungerburg diskutiert. Anrainer stören vor allem zugeparkte Straßen auf der Hungerburg am Wochenende. Außerdem kommt es laut Stadträtin Uschi Schwarzl immer wieder zu gefährlichen Situationen, weil das Geschwindigkeitslimit von 30 km/h auf der Höhenstraße nicht eingehalten wird.

Uschi Schwarzl im Gespräch mit Bürgern

IKM/Kuess

Stadträtin Schwarzl (r.) im Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern

Gebührenpflichtiges Parken auf der Hungerburg

Künftig ist auf der Hungerburg eine Parkstraßenregelung mit Gebührenpflicht zwischen 9.00 und 19.00 Uhr geplant. Der Tarif bleibt dabei derselbe wie in den bestehenden Parkzonen in der Stadt. Jede halbe Stunde sind 70 Cent zu entrichten. Nach der ersten vollen halben Stunde kann ein Parkschein in Zehn-Cent-Schritten gelöst werden. Anwohner und Anwohnerinnen können eine Anwohnerparkkarte beim Referat Parkraumbewirtschaftung beantragen.

Sicherheit durch Gehsteig und Mittelinsel

Für mehr Verkehrssicherheit sollen neue Gehsteige vom Parkplatz Hungerburgbahn bis zur Kreuzung Gramartstraße und dem Rosnerweg sorgen. Westlich der Gramartstraße sind Parkplätze und entlang des südlichen Hungerburgwegs ist ein Parkstreifen eingeplant. Beim früheren Lebensmittelgeschäft soll eine Mittelinsel gefährliche Überholmanöver verhindern.

Stadträtin Schwarzl rechnet mit einem Beschluss der Neuerungen im Oktober. Sie zählt bei der Abstimmung auf die Koalitionsvereinbarung. Danach dauert es noch zwei Monate bis diese umgesetzt werden können.

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