Besserer Schutz für Klinik, Tiwag & Co

Im Katastrophenfall oder auch nach Cyberangriffen ist eine funktionierende Kommunikation unverzichtbar. Deshalb wurden jetzt lebenswichtige Versorgungseinrichtungen in Tirol an den abhörsicheren Behördenfunk angedockt.

Bricht aufgrund von Naturkatastrophen, Cyberangriffen oder Terror die Stromversorgung und Kommunikation völlig zusammen, sollen die Betreiber der sogenannten kritischen Infrastruktur künftig in den Behördenfunk eingebunden werden, um weiterhin ausfall- und abhörsicher kommunizieren zu können.

Angriffe übers Internet nehmen zu

Es gebe in Tirol keine konkrete Gefährdung, man sei aber vorbereitet. Die Überreichung der Funkegerät an Tiwag, tirol kliniken und Transalpine Ölleitung (TAL) ist ein Symbol für eine ganze Reihe von Schutzmaßnahmen.

Größtes Gefährdungspotential gehe laut Exekutive von Hackern aus. Weil wichtige Einrichtungen zunehmend von IT-Technologien abhängig sind, seien sie dort auch am ehesten angreifbar, heißt es.

Polizeifunk

ORF

Den Vorständen der drei wichtigen Einrichtungen wurde ein Funkgerät überreicht.

Die Installierung des Behördenfunks ist eine bundesweite Maßnahme. Das ORF Zentrum wurde als kritische Infrastruktur ebenfalls bereits mit einem Funkgerät ausgestattet.