Warnung vor unseriösen Schlüsseldiensten

Die Tiroler Arbeiterkammer (AK) warnt vor unseriösen Schlüsseldiensten. Diese würden vor allem im Internet ihre Dienste anbieten, dann Beträge bis zu 1.600 Euro in Rechnung stellen und auf sofortige Barzahlung bestehen.

Bei der Tiroler Arbeiterkammer häufen sich die Beschwerden. Tiroler, die sich aus Versehen ausgesperrt haben, suchen via Smartphone rasch im Internet nach einem Schlüsseldienst. Meist ist der über eine angebliche Gratishotline 24 Stunden erreichbar und scheint oft auch aus Tirol zu sein.

Mitarbeiter drängen auf sofortige Bezahlung

Vor Ort erscheinen dann Mitarbeiter deutscher, Wiener oder niederländischer Unternehmen. Diese öffnen zwar die Tür, verlangen dann allerdings weit überhöhte Beträge - das kann bis zu 1.600 Euro gehen. Die Schlüsseldienstmitarbeiter wollen sofortige Bezahlung und begleiten die verunsicherten Konsumenten sogar bis zum nächsten Bankomaten.

Schlüssel im Schloss

Public Domain

Auf das Impressum der Homepage schauen

Die AK rät, immer einen Blick auf das Impressum der Anbieterseite zu werfen und darauf zu schauen, dass die Firma ihren Sitz tatsächlich in Tirol hat. Ist man einem unseriösen Anbieter auf den Leim gegangen, soll man auf jeden Fall die sofortige Bezahlung verweigern und auf einer Rechnung bestehen.

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