Neuer Platz für Anton-Christian-Fresken
Bis zum 1. April 2017 mussten die Fresken vom alten Bacher Gemeindeamt verschwinden, ansonsten wären sie mit dem Gemeindeamt abgerissen worden. Auf dem Neubau des Gemeindeamtes wollte die Gemeinde die Fresken allerdings nicht haben - mehr dazu in Verein will Fresken vor Abriss retten (tirol.ORF.at, 4.1.2017). Dem Verein Lechtal Spuren gelang es nur knapp, die Kunstwerke zu retten, schildert Toni Walch vom Verein.
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Enger Zeitplan durch Gemeinde vorgegeben
Der Zeitplan für den Abriss des alten Gemeindehauses sei sehr eng gewesen. Probleme bei der Abnahme der alten Fresken habe es vor allem wegen der Temperaturen gegeben.
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Rettung der Fresken in letzter Stunde
Es sei nämlich eine Mindesttemperatur nötig gewesen, um die Fresken ohne Schäden abnehmen zu können, so Toni Walch.
Größe als Herausforderung für Restauratoren
Über den Sommer wurde das Fresko dann restauriert und auf einen Rahmen gespannt, damit es in Zukunft leichter versetzt werden kann. Da das Bild sehr groß ist, sei die eigentliche Herausforderung die Logistik gewesen, gab Restaurator Paul Oberhollenzer zu bedenken.
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Neue Mittelschule profitiert von Kunstwerk
Nun hängt eines der Fresken an der neuen Mittelschule in Elbigenalp. Rund 50.000 Euro investierte das Land Tirol in die Wahrung der Fresken. Auch die Neue Mittelschule in Elbigenalp profitierte vom Kunstwerk, da das Land sich an den Kosten der neuen Fassade finanziell beteiligt habe, so der Elbigenalper Bürgermeister Markus Gerber. Außerdem sei das Bild an seinem neuen Platz im Lechtal geblieben.
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Am Freitag wird das Fresko an der Neuen Mittelschule in Elbigenalp feierlich eingeweiht. Das zweite Fresko, der heilige Florian, bleibt allerdings in Bach und ziert nun das Feuerwehrhaus.