James Bond kehrt nach Sölden zurück

Nach den Dreharbeiten zum James Bond-Film „Spectre“ kehrt der britische Geheimagent im Winter wieder nach Sölden zurück. Auf dem Gipfel des Gaislachkogls soll neben dem „ice Q Restaurant“ eine James Bond-Kinoinstallation eröffnet werden.

Die Bergbahnen Sölden erschaffen für die 007-Installation ein neues Gebäude auf dem Berggipfel, teilten die Verantwortlichen am Mittwoch in einer Aussendung mit. „Das wird was ganz Spezielles, eine einzigartige Geschichte“, meinte der Geschäftsführer der Bergbahnen, Jakob Falkner. Immerhin sei es eine besondere Location auf über 3.000 Metern Höhe.

Die Location diente in „Spectre“ als Kulisse für die Hoffler-Klinik und war Bestandteil der Szene mit einer rasanten Verfolgungsjagd im Schnee.

James Bond-Kinoinstallation

TM Danjaq

Skizze der geplanten James Bond-Kinoinstallation

Weitere Details im Laufe des Jahres

Entworfen und gebaut wird das neue Gebäude von Architekt Johann Obermoser. Als Inspiration diente die Arbeit des James-Bond-Produktionsdesigners Sir Ken Adam, hieß es. Entwurf und Entwicklung des Installationskonzepts stammen von Kreativdirektor und James-Bond Art Director Neal Callow in Zusammenarbeit mit dem Chefdesigner von Optimist Inc., Tino Schaedler, und seinem Team.

Der Name der Kinoinstallation und weitere Details zum Angebot für Besucher sollen im späteren Jahresverlauf bekannt gegeben werden. Ein genaues Datum für die Eröffnung gebe es noch nicht, meinte Falkner. Man werde Neuigkeiten zu der geplanten Installation aber fortlaufend kommunizieren, fügte er hinzu.

100 Millionen Werbewert durch „Spectre“

Der Dreh für den James Bond Film „Spectre“ hat für Tirol einen geschätzten Werbewert von 100 Millionen Euro. Die Dreharbeiten hätten Tirol zusätzlich 8,9 Millionen eingebracht - mehr dazu in Spectre-Dreh hat 100 Mio Euro Werbewert.

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