Seefeld: Bauarbeiten laufen auf Hochtouren
Hoch oben auf dem Gschwandtkopf, eingebettet in eine wunderbare Bergwelt, wurde eine riesige Grube ausgehoben, fast so groß wie zwei Fußballfelder und 15 Meter tief. Hier entsteht ein Speichersee.

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Der Speichersee nimmt mittlerweile konkrete Formen an. Die Staumauern sind schon errichtet, derzeit werden die Folien aufgebracht, in der Mitte steht schweres Gerät. An die 11.000 Lkw-Fahrten waren notwendig, um den riesigen Speichersee anzulegen.

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Schneesicher mit 110.000 Kubikmeter Wasser
Dieser neue See soll Seefeld für die WM schneesicher machen - davon ist der Rennleiter der WM Martin Tauber überzeugt. Es sei die beste Werbung, wenn man bei der Weltmeisterschaft Top-Schneequalität bieten könne. Es würden immerhin rund 14 Loipenkilometer mit einer Dicke von einem Meter und einer durchschnittlichen Breite von zwölf Metern eingeschneit werden. Somit sei man gut beraten, dass man mit 110.000 Kubikmeter Wasservorrat an wenigen Beschneiungstagen den Kurs einschneien könne, so der Rennleiter.

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Mitte September sollen die Bauarbeiten beendet sein. Ein Monat später soll der See bereits mit Wasser gefüllt sein und Anfang November hofft man auf die ersten Beschneiungstage. Bis dahin sollten mit Ausnahme des Bahnhofs auch alle anderen Bauaktivitäten beendet sein - mehr dazu in Umbau des Seefelder Bahnhofs gestartet.