Nach Unwettern Soforthilfe für Betroffene

Die von den jüngsten Unwettern in Pians, Grins und Strengen betroffenen Menschen und Betriebe können mit einer finanziellen Soforthilfe rechnen. Diese hat die Landesregierung in ihrer Sitzung am Dienstag beschlossen.

Den Betroffenen gewährt das Land finanzielle Unterstützung aus dem Katastrophenfonds in Höhe von 50 Prozent des geschätzten Schadens. Die Hälfte der Unterstützung wird als Soforthilfe ausbezahlt. So könnten die Sanierungsarbeiten rasch in Angriff genommen werden, heißt es seitens der Landesregierung.

Geschätzte sieben Millionen Euro Schaden

Die durch die Unwetter entstandenen Schäden schätzt man seitens des Landes auf rund sieben Millionen Euro. Inkludiert sind dabei auch entstandene Schäden an Straßen, bei Wildbachverbauungen sowie im Bereich Schutzwasserbau.

Die Aufräumarbeiten gehen laut Bezirkseinsatzleitung gut voran. Die Sanna sei wieder im alten Flussbett zurück, die Räumung des Flussbetts in Pians laufe an. Unterstützt wird der Einsatz mittlerweile von 90 Soldaten des Bundesheers - mehr dazu in Aufräumarbeiten in Grins voll im Gange.

Auch in Strengen laufen die Aufräumarbeiten weiter. Die Freiwilligen werden dort von zehn Asylwerbern aus dem Landecker Flüchtlingsheim Kaifenau unterstützt - mehr dazu in Unwetter: Situation in Strengen im Griff.